Seit 2020 erarbeiten Verbände, Partner und Experten aus dem Fonds- und Assetmanagement einen Branchenstandard – das ECORE (ESG Circle of Real Estate) Scoring.
Ziel der Initiative ist, Regularien, Gesetze und Verordnungen zu vereinen und die Bewertung von Assests und Portfolien zu harmonisieren. Dazu zählen neben den ESG-Kriterien u. a. die EU Taxonomie-Anforderungen und Dekarbonisierungs-Bestrebungen. Bereits existierende, internationale Bewertungssysteme betrachten abweichende Inhalte, was zu unterschiedlichen Scores und Auszeichnungen führt, quasi ein Vergleich von „Äpfeln mit Birnen“.
Wie branchenüblich, erfolgt der Vergleich der Immobilien auf Basis der jährlichen Performance einer Peergroup gleicher Assetklassen in Deutschland oder Europa.
Welchen Vorteil bietet das ECORE-Scoring?
Im besten Fall werden ESG Scorings transparent und vergleichbar, wovon Projektentwickler, Bestandshalter und Investoren gleichermaßen profitieren und zwar über den gesamten Prozess von der Projektentwicklung über den Ankaufsprozess bis zur Bestands-/Werthaltung und -entwicklung hinweg.
Das ECORE-Scoring betrachtet drei Cluster. Den Cluster I bezeichnet als „Governance“ auf Portfolio und Corporate Level, den Cluster II „Verbräuche + Emissionen“ betrachtend sowie einen „Asset Check“ mit Inhalten wie Gebäudeautomation, Nutzerkomfort, Betreiberkonzepten etc.
Gerne unterstützen wir Sie bei Erwirkung eines ECORE-Scorings.